Cameroon-Fiction

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Heinz ist Teil vom „Forum agil lernen und lehren“. Er veröffentlicht „Helix“ und bei Openlearningdays.ch. Seine Idee zu dem Projekt „Cameroon-Fiction“ führt verschiedene Spuren zusammen. Heinz hat Kontakt dem Pädagogen Nathan aus Kamerun und das Buch von Paul Haken „Drawdown der Plan – Wie wir die Erwärmung umkehren können“. In diesem TED-Talk wird das Projekt Drawdown erläutert:

 

 

Mit diesen unterschiedlichen Hintergründen hat Heinz folgende Geschichte „gesponnen“. Deutschland und Kamerun sind in der gleichen Zeitzone. In Deutschland gibt es Jugendliche und Fridays for Future-Akteure während in Kamerun eine zu hohe Geburtenrate und ein niedriges Bruttonationaleinkommen herrschen. Könnten Plattformen wie Learnbeat.com oder die Khan Academy zusammen mit EduScrum eine Verbindung herstellen? (Auf Eduscrum.nl wird EduScrum erläutert) Heinz’ Vision: Könnten deutsche Schüler_innen als Scrum-Master Scrum-Teams v.a. mit Mädchen in Kamerun leiten? Ein Ziel eines solchen Projekts wäre, Kameruns Geburtenrate zu senken und das Bruttonationaleinkommen zu steigern. 2050 wäre laut dieser Zukunftsfantasie ein Happy End erreicht. Heinz denkt das Ganze zudem mit dem Klimawandel zusammen.

In der Diskussion wurde vermutet, dass Schulklassen die Idee, sich über das Internet zu vernetzen, mögen werden. In einer globalisierten und vom Klimawandel bedrohten Welt seien solche Projekte sehr wichtig. Das Thema gleiche aber auch der Entwicklungshilfe und die europäische Sicht auf das Entwicklungsland Kamerun könnte kritisiert werden. Eine weitere Frage war: Wie springt der Funken über, dass solche Schul-Projekte langfristig bestehen können? Heinz meint, dass agil arbeiten heißen würde: probieren, verbessern, verwerfen usw. Einig waren wir uns alle, dass das Engagement auf Freiwilligkeit beruhen müsse.

 

Photo by Kyle Glenn on Unsplash

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