Imagefilm Kapriole: Was bedeutet Lernen und wo findet es statt?

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Martin stellt einen Imagefilm der Kapriole vor, der im Rahmen des Neubauprojekts entstanden ist und von Schüler*innen der demokratischen Schule konzipiert und umgesetzt wurde. Die Idee, einen Film zu drehen, kam als sich die Schulgemeinschaft überlegte, wie weitere Finanzierungsmöglichkeiten für den Neubau ausgeschöpft werden könnten.

Martins Film-AG Kaprioptics wagte sich erstmals an die Freeze-Technik, die mittlerweile immer häufiger in Clips zu sehen ist. Die Gruppe hat sich zunächst gemeinsam eingelesen und erste Planungsschritte formuliert ehe dann die Schüler*innen zunehmend übernommen haben und Martin in die Beobachterrolle gehen konnte.

Ein fast leerer Raum wurde präpariert, die Lichtverhältnisse angepasst, Adobe stellte auf Anfrage eine Software zur Filmbearbeitung für ein halbes Jahr umsonst bereit, die Teilgruppen wurden bestimmt. Durch eine Schulabstimmung wurde der Raum für zwei Tage blockiert, sodass die Dreharbeiten schnell umgesetzt werden konnten. Alle Gruppen haben am Drehtag ihre Requisiten mitgebracht und die Stationen parallel zueinander aufgebaut. Es wurden drei Shots mit der Steadycam gedreht. Ohne Generalprobe und mit höchster Konzentration lief alles über die Bühne.

Das Ergebnis ist ein knapp zweiminütiger Imagefilm, der nicht nur die Freeze-Technik umsetzt, sondern auch durch 3D-Modelle (z.B. Spielutensilien im scheinbar freien Fall) sehr professionell wirkt. Das im Film gezeigte projektbasierte und altersdurchmischte Lernen, das die Kapriole auszeichnet, ist gleichzeitig auch im Filmprojekt selbst verwirklicht worden. Die Schüler*innen haben sukzessive Verantwortung übernommen und haben die Gelegenheit, sich kreativ einzubringen, mit Freude genutzt.

 


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