Repair-Café

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Beim letzten OBNF-Treffen am 19. März hat die Sessiongeberin Roxanna vom United World College Freiburg (UWC) ihre Ideen von einem Repait-Café vorgestellt und diskutiert. Ein Schwerpunkt des Freiburger UWCs ist Nachhaltigkeit. Um das IB (International Baccalaureate) am UWC zu bekommen muss man drei weitere Bausteine absolvieren:
  • activity/Aktivität (alle möglichen Sportarten)
  • creativity/Kreativität (Musik, Kunst, Literatur…)
  • service/Ehrenamt (global gedacht, kommunal ausgeführt);

Ein Beispiel für den letzten Baustein wäre das geplante Repair-Café. Das Ziel davon ist es, den Horizont zu erweitern.

Fragestellung zum Repair-Café

Übergeorndet war Roxannas Frage: Wie kann (der Baustein „Service/Ehrenamt“, bzw.) das Repair-Café in Freiburg besser umgesetzt werden? Bei Repair-Cafés geht darum, dass Dinge nicht weggeworfen, sondern repariert werden sollen. Das sind Pop-up-Angebote: Es wird ein Ort ausgewählt (nicht stationär), sondern ein Ort für einen Termin ausgesucht und dort angeboten. Es treffen sich dann Menschen mit Werkzeugen, Skills und Dingen, die repariert werden müssen, um sich bei einem Kaffee auszutauschen und Dinge zu reparieren. Man unterzeichnet einen Haftungsausschluss, falls es danach kaputter sein sollte als zuvor. Auch Upcycling kann ein Ziel dabei sein.

Ideen

Gesammelt wurden u.a. folgende Ideen:

  • Miriam von der Beruflichen Schule aus Emmendingen berichtet von ihren Werkstätten und Schüler_innen, die ebenfalls an einem Austausch interessiert wären. Im Rahmen der Projekttage könnte z.B. dort ein Repair-Café stattfinden.
  • Miriam schlägt vor, dass ältere Bürger_innen in dieses Projekt einbezogen werden. Tipp: Hierfür die Gruppe der Senior-Experts der IHK ansprechen. Weil erwähnt wurde, dass auch viel genäht wird, wurden auch die Landfrauen und Hauswirtschaftlichen Verbände empfohlen.
  • Benedikt weist auf die SICK in Waldkirch hin. Die haben auch Werkstätten, die für Projekte und Kooperationen genutzt werden können.
  • Beim Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee anfragen (bezüglich Potenzial aus dem Freiburger Osten, der „älteren“ Generation)
  • FridaysForFuture-Freiburg kontaktieren, um die Idee an viele Schüler_innen heranzutragen.
  • Schüler_innen einen Instagram-Account für das Repair-Café erstellen lassen, in dem sie die Idee (mit Videos und Sharepics) erklären und bewerben. Auch langfristig.

 


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