Agiles Lernen und eduScrum

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Heinz Bayer stellte im Januar das Thema „Agiles Lernen und eduScrum“ vor. Auf seiner Internetseite aufeigenefaust.com finden sich zahlreiche Ideen und Hintergründe dazu. Ganz verkürzt: Ziel dieses Ansatzes ist es, den Schülern Raum zu geben und zuzuschauen, was passiert. Schüler und auch Lehrer benötigen dafür Raum zur freien Entfaltung. „Schüler machen Schule“ – daraus entstanden an Heinz‘ ehemaliger Schule außerhalb des eigentlichen Unterrichts viele Projekte. Die Projekte wurden vor allem durch den eigenen Antrieb der Schüler gestaltet und vorangebracht. 
Heinz meinte, dass Schüler dadurch an ihren eigenen Arbeitsplänen und Lehrplänen arbeiten, sie seien früher mit dem Stoff durch und hätten dann Zeit zu forschen und ihr Wissen weiter zu vertiefen. „eduScrum“ sieht er als neue Form des Unterrichts. Schüler arbeiten in Teams, übernehmen Rollen und arbeiten an ihrer Aufgabe. Heinz ist beteiligt an der Gründung eines Forums für Agiles Lernen, ein Netzwerk aus Bildungsverwaltung, Lehrern, Rektoren und Professoren. Aktuell ist das Projekt auf der Suche nach einer Schule, die das Projekt begleitet und unterstützt. 
Auch der Blick aus der Schule hinaus zeigt für Heinz, dass Agiles Lernen relevanter wird. „Agiles Verwalten“ in Stadtverwaltungen habe einen großen Bedarf. Die Verwaltungen merkten, dass sie in den aktuellen Strukturen, die aktuellen Probleme/Fragstellungen nicht mehr lösen können. 

Weiterführende Links:

Thorsten Puderbach: „Projektarbeit mit agilen Methoden“
Der OBNF-Teilnehmer Christopher Garthe hat inspiriert von der Session einen spannenden Artikel zu Agilem Lernen und Museen veröffentlicht.

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